EPS Recyclinganlagen

Auch für Stoffströme mit Verunreinigungen
und Gefahrstoffen (wie HBCD)

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EPS Recycling-
anlagen

EPC’s Recyclinganlagen für expandiertes Polystyrol (EPS) arbeiten nicht nur hoch effizient, sondern bieten eine profitable und umweltfreundliche stoffliche Verwertung für unterschiedliche PS (Polystyrol) und EPS-Abfälle. Die Entwicklung des Verfahrens erfolgte in Zusammenarbeit mit dem renommierten Fraunhofer-Institut (IVV Freising) und der CreaCycle GmbH. Das resultierende CreaSolv® Verfahren erzeugt aus PS und EPS Abfällen ein hochreines PS Recyclat als Endprodukt.

Verschiedene, aufeinander abgestimmte Reinigungsschritte, der Einsatz ausgewählter CreaSolv® Formulierungen und speziell zugeschnittene Trenn- und Filtrationsschritte,

entfernen dabei effizient verschiedenste Verunreinigungen. Dazu zählen auch EPS Additive wie HBCD (Hexabromcyclododecan), das bis unter die zulässigen Grenzwerte abgereichert werden kann. Das Endprodukt ist ein hoch reines und geruchsneutrales PS-Granulat. Im Vergleich zu herkömmlichen mechanischen Recyclingverfahren, die im Polystyrol enthaltene Schad- und Gefahrstoffe nicht ausschleusen können, erzeugen EPS-Recyclinganlagen von EPC nach dem CreaSolv® Verfahren Polystyrol mit hoher Reinheit. Dieses Verfahren bietet darüber hinaus große ökologische Vorteile gegenüber den bisher angewandten Entsorgungsmethoden für EPS/ PS haltige Abfälle.

EPS Recyclinganlagen – auch für Stoffströme mit
Verunreinigungen und Gefahrstoffen (wie HBCD)

EPS ist nicht nur ein gängiges Verpackungsmaterial, sondern wird seit über 50 Jahren als Dämmstoff eingesetzt und hat sich z.B. in Deutschland an Außenwänden einen Anteil von über 80% erobert. Bis 2015 wurde diese EPS-Isolierung mit HBCD ausgerüstet, dessen Produktion und Einsatz heute weltweit verboten ist. HBCD befindet sich auf der sogenannten POP Liste (persistent organic pollutant) und Abfälle, die diesen Stoff enthalten, müssen rückstandsfrei zerstört werden, womit in Zukunft ein mechanisches Recycling nicht mehr möglich ist und nur noch die kostenpflichtige Müll-Verbrennung bleibt.

Für Müllverbrennungsanlagen ist EPS mit seinem hohen Heizwert allerdings eine Herausforderung und kann nur zusammen mit anderen Abfällen in niedriger Konzentration mit verbrannt werden. Neben der Verbrennung oder Deponierung von Gefahr- und Schadstoffhaltigen EPS/PS Abfällen steht mit der EPC Anlagentechnik zum Recycling von EPS nach dem CreaSolv® Prozess jetzt zum ersten Mal ein geschlossener ökonomischer und wirtschaftlicher Wertstoffkreislauf für PS-haltige Abfallströme zur Verfügung, der das „Circular Economy“ Konzept der der Europäischen Union erfüllt.

Im Gegensatz zu etablierten mechanischen Reinigungsverfahren kann das EPS Recycling mit der CreaSolv® Technology Stoffströme mit Verunreinigungen und Gefahrstoffen verarbeiten. Sowohl Anhaftungen, eingebettete Verunreinigungen, eingebettete Gefahrstoffe und auch Geruchsstoffe werden mit der CreaSolv® Technology zuverlässig aus dem Eingangsstrom entfernt bzw. abgereichert (z.B. Einhaltung aktuelle POP Regularien). Ausgehend von unseren Standarddesigns der EPS CreaSolv® Recycling Anlagen sind jederzeit individuelle Anpassungen an die jeweiligen Kundenbedürfnisse möglich. Auch bieten wir unseren Kunden produktionsbegleitende F&E Leistungen innerhalb unseres Aftersales Service. Diese Flexibilität bietet unseren Kunden und der Umwelt einen deutlichen Mehrwert gegenüber den bekannten und etablierten Verfahren.

CreaSolv®-Technologie für EPS-Recycling

Schritt 1: Mechanisches Zerkleinern

Die gesammelten EPS/ PS-Abfälle werden zerkleinert in kleine Stücke. Dieser Prozess­schritt ist stets abge­stimmt auf die Abfall­zusammen­setzung.

Schritt 2: Auflösen von EPS

Die EPS/PS-Stücke werden mit der Spezial­formel CreaSolv® aufgelöst. Diese stellt sicher, dass nur Poly­styrol ent­halten ist.  Alle Verun­reini­gungen ver­blei­ben in der Auf­schläm­mung.

Schritt 3: Schlammfiltration

Um feste Verunreini­gungen von der Flüssig­keit zu trennen, wird sie in einen einzigartigen EPC-Trenn­be­hälter  überführt. Diesem Schritt folgt eine mehrstufige Filtration. Nur das gelöstes Polystyrol gelangt in die nächste Prozessstufe.

Schritt 4: Polystyrol-Fällung

Das PS-Gel wird vom Lösungsmittel getrennt. Beides wird zurück­gewonnen und dem Pro­zess wieder zugeführt. In diesem Stadium werden gelöste Verunreinigungen wie HBCD (bromiertes Flammschutzmittel) aus dem PS unter Einhaltung aktueller europäischer Grenzwerte (POP-Ver­ord­nung) extrahiert.

Schritt 5: Endprodukt

Die Schmelzextrusion, optional Filtration und Granulation endet in hochwertigen recycelten PS-Chips mit hoher Reinheit. HBCD-Additive werden während des Recyclingprozesses auf unter 100 ppm reduziert.

Unserer Produktbroschuere 

Unsere Kooperationen
für EPS-Recycling

Prozess EPS2
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Polycarbonatanlage in Ningbo, China

EPC‘s patented variPLANT® melt trans-esterification process with multiple finisher lines for simultaneous production of different PC grades
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